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- Tricks zum Eier ausblasen
Zum Eier bemalen braucht es leere Eier mit intakter Schale – und vor allem viel Puste, um Eiweiß und Dotter aus dem kleinen Loch zu pressen. Manch einer ekelt sich aber davor, seinen Mund an das Ei zu drücken, unter anderem aus Angst vor Salmonellen. Mit diesen kleinen Tipps umgehst du all diese Probleme und dir gelingt das perfekte Osterei.
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Was du brauchst:
- Frische Eier, zum farbenfrohen Bemalen am besten weiße
- Eierpiekser oder einfach eine Pinnnadel
- Schaschlikspieß
- Kleine Schüssel
- Essig
- Lappen/Küchentuch
- Strohhalm
- Nasensauger (Pumpball)
Eierschale reinigen: Video
So reinigst du das Ei im Handumdrehen von Kot- und Federresten und bekommst sogar den Erzeugercode ab!
Tipp 1: Eierschale säubern
Zuerst solltest du das Ei mit etwas Essig und einem Küchentuch von eventuellen Kot- und Federresten säubern, da sich auf der Eierschale besonders viele Bakterien befinden. Mit etwas mehr und längerem Reiben kannst du so auch den aufgedruckten Code von der Schale entfernen, da dieser unschön durch die Bemalung durchscheinen kann.
Eier ganz einfach auspusten
Mit Strohhalm oder Nasensauger bekommst du das Ei im Nu leer – ohne dass dir bei all der Pusterei schwindelig wird. Wir machen es dir vor!
Tipp 2: Eier auspusten
Mit einer Pinnnadel oben und unten vorsichtig ein Loch ins Ei pieksen. Mit dem Schaschlikspieß, einer Stricknadel oder einem Nagel in das Innere stechen, um die Eihaut zu durchpieksen und die Löcher etwas zu vergrößern. Dabei behutsam vorgehen, sonst bekommt die Schale schnell Risse! Nun das Ei über eine kleine Schüssel halten und einen Strohhalm über dem oberen Loch platzieren und mit möglichst viel Druck hineinpusten. Am unteren Ende sollten nun relativ zügig Eiklar und Dotter herausfließen.
Als Alternative kannst du den Pumpball eines Nasensaugers für Kinder verwenden. Diesen vorsichtig, aber mit etwas Druck über dem oberen Loch platzieren und immer wieder zusammendrücken. Je dichter die Oberfläche des Saugers mit dem Ei abschließt, desto effektiver ist diese Methode. Das kann je nach Eiform aber auch besser oder schlechter funktionieren.
Fazit: Mit diesen Tricks kommst du nicht so leicht aus der Puste und kannst auch mehrere Eier hintereinander ausblasen, ohne in Ohnmacht zu fallen.
Und danach?
Zum Schluss wäschst du die leere Eihülle möglichst mit etwas Spüliwasser aus, um Dotter- und Eiweiß-Reste im Inneren zu entfernen.
Dann kann nach Herzenslust bemalt werden. Dazu steckst du das Ei zum Beispiel auf einen Schaschlikspieß. So kannst du es von allen Seiten verzieren, ohne es in der Hand zu halten. Zum Trocknen stellst du es einfach in ein Glas oder steckst es - noch besser - in etwas Styropor oder Steckschaum.
Nach dem Trocknen kannst du den Aufhängefaden mit einem Stück Holz (etwa von einem Zahnstocher) verknoten und diesen durch das Loch stecken und innen wieder waagerecht platzieren. Zum Aufbewahren der bemalten Eier eignen sich am besten Eierkartons.