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Sechs Tipps für die perfekte Weihnachtsbeleuchtung
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Egal ob groß oder klein, gerade gewachsen oder krumm und schief – der Tannenbaum ist zu Weihnachten DAS Dekoelement schlechthin in den meisten Wohnzimmern. Die Zeiten, in denen noch echte Wachskerzen an den Zweigen brannten und erfahrene Schmücker vorsichtshalber einen Eimer mit Wasser neben den Geschenken aufstellten, sind aber vorbei. Dank elektrischer Kerzen und vor allem der modernen LEDs kann man den Baum mit allen Farben ausstatten.
Tipp 1: LEDs verwenden
LEDs sind zwar in der Anschaffung meist teurer, verbrauchen aber weniger Energie als herkömmliche Glühlampen. Früher galten sie als weniger gemütlich und zu hell, doch heute gibt es verschiedenste Farbabstufungen bis „ultra warmweiß“ und sie lassen sich daher nicht mehr von einer klassischen Glühlampen-Lichterkette unterscheiden. Ein weiterer Vorteil ist, dass es bei LEDs zu keiner Wärmeentwicklung kommt und du deshalb keine Sicherheitsbedenken haben musst.
Übrigens: Eine Lampe ist der Begriff für das Leuchtmittel, das in die Leuchte eingesetzt wird. Umgangssprachlich wird dies auch oft als Birne bezeichnet. Das liegt an der optisch ähnlichen Form, aber offiziell gibt es diesen Begriff nicht. Den Ausdruck Stehlampe gibt es bspw. eigentlich nicht, genau genommen heißt es also Stehleuchte!
Tipp 2: Von oben nach unten arbeiten
Beginne an der Spitze mit dem ersten Licht und arbeite dich spiralförmig nach unten. Mit einer Baummantel-Lichterkette ist das Ganze unter Umständen noch einfacher. Diese muss einfach über die Zweige „geworfen“ werden. Oft wird so ein Mantel draußen im Garten verwendet.
Tipp 3: Steckdosenleiste mit besonderen Eigenschaften
Lichterketten gibt es in einigen Metern Länge. Aber je nach Baumgröße brauchst du doch oft mehrere Lichterketten. Dann benötigst du auch eine geeignete Stromversorgung. Viele Ketten haben einen großen, schweren Adapter. Um mehrere Adapter nebeneinander zu platzieren, empfiehlt es sich, eine Steckdosenleiste mit besonderen Eigenschaften zu wählen. Optimal ist eine 90°-Drehung und ein größerer Abstand der Töpfe, also der Aussparung für die Steckerköpfe. Mit einem An/Aus-Schalter an der Leiste kannst du alle Ketten gleichzeitig bedienen.
Tipp 4: Zeitschaltuhren einbinden
Der Baum soll automatisch leuchten, wenn du morgens aufstehst oder abends, wenn du von der Arbeit kommst? Dafür kannst du einfach eine Zeitschaltuhr einbinden und diese auf beliebige Uhrzeiten programmieren.
Tipp 5: Einfach Ordnung halten
Zum frustfreien Schmücken gehört definitiv nicht, die Lichtkette jedes Jahr ewig entwirren zu müssen. Diesem Stressfaktor kannst du einfach vorbeugen: Beim Abschmücken des Baumes die Lichterkette großzügig am Arm aufwickeln und mit einem Kabelbinder oder dem Cable Wraptor fixieren. So hast du im nächsten Jahr die Lichterkette ordentlich griffbereit.
Tipp 6: Check mit dem Baumschmuckrechner
Zu viel Lametta? Oder zu wenig Kugeln? Das sollte nicht mehr passieren, wenn du ein bisschen Mathe beherrschst. Noch bequemer ist der Rechner „Treegonometry“, den Studenten der Uni Sheffield entwickelt haben. Einfach nur die Höhe des Baumes eingeben und die mathematisch gesehen perfekte Anzahl an Christbaumkugeln, Lametta und Lichtern wird berechnet. Viel Spaß!
Tipp 7: Der ultimative Tipp
Dir wurden alle Tannen vor der Nase weggeschnappt, weil du einfach zu spät dran warst? Oder du musst beim Fest improvisieren und kein frisches Grün weit und breit? Aber du hast die Lichterketten schon parat? Dann ist dieser Lichter-Baum, die Nadelfreien Weihnachtsbäume oder der Baum aus Holzscheiten die Lösung!