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- DIY-Hack: Bohrschablone
Ein Hammer, zwei Nägel, schon hängt das Bild. Denkt man. Aber meist ist das Ergebnis hinterher nicht zufriedenstellend: Aus der Ferne ist der Rahmen plötzlich schief, die Nägel müssen wieder raus. Es bleiben unschöne Löcher in der Wand. Noch ärgerlicher ist es, wenn für das Aufhängen eines Regals Löcher gebohrt werden – und die dann nicht passen. Dieser Trick macht damit Schluss!
Hier gibt's noch mehr geniale Tipps zum Bohren und Dübeln.
Video-Anleitung
Hier siehst du, wie einfach der Trick ist!
01. Kreppband aufbringen
Auf der Rückseite deines Bilderrahmens oder wie hier der Pinnwand klebst du ein (nicht dehnbares!) Kreppband über beide Aufhängeösen.
02. Anzeichnen
Mit einem gut sichtbaren Stift markierst du beide Löcher entweder mittig oder dort, wo später der Nagel bzw. der Dübel sitzen wird.
03. Kreppband aufkleben
Nun das Kreppband vom Rahmen abziehen und an die gewünschte Stelle an der Wand kleben. Wichtig: Auch wenn es Pi mal Daumen gerade aussieht, solltest du das Kreppband mit der Wasserwaage ausrichten.
04. Löcher markieren
Mit einem spitzen Gegenstand wie einem Nagel markierst du jetzt die angezeichneten Löcher in der Wand. Danach das Kreppband abziehen und die Nägel an eben diesen Stellen einschlagen oder die Löcher bohren.
05. Fertig!
Nun den Rahmen oder die Pinnwand aufhängen, mit der Wasserwaage nochmal kontrollieren und sich freuen!
Abgepaust
Bei kleineren Objekten funktioniert es alternativ auch so: Leg ein Blatt Papier auf die Rückseite und pause mit einem Bleistift die Löcher oder Ösen ab. Das Papier dabei in Position halten und nicht verrutschen lassen. Dieses "Bild" kannst du nun an die Wand halten (oder am besten mit wieder ablösbarem Band fixieren), waagerecht ausrichten und entweder einfach durchbohren oder die Lochmitten mit einem spitzen Gegenstand markieren.