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Möbel selbst bauen
DIY-Aufbewahrungsideen für Keller, Werkstatt und Garage
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Mehr Ordnung schaffen diese kleinen Balkonkästen, die mit Symbolen versehen und dann mit den cleveren Klebeschrauben an die Wand gehängt wurden. Aufgeklebte Symbole zeigen, was wohin gehört.
Kleinteile wie Schrauben, Muttern oder Unterlegscheiben gehören zur Grundausstattung in jede Hobbywerkstatt. Leicht lassen sie sich in Sortimentskästen aufbewahren – am besten gut sortiert. Dafür bieten sich aber auch alte Setzkästen oder unsere Upcycling-Lösung aus alten Einmachgläsern an: Schraube die Deckel der Gläser unter einen Schrankboden oder Regalbrett. Schon kannst du Kleinteile in den Gläsern übersichtlich und griffbereit verstauen. Eignet sich auch gut im Kinderzimmer oder als Badregal.
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Idee 1: Stauraum in Balkonkästen
Das brauchst du:
- Balkonkästen aus Zink, inkl. passende Halterungen
- Vorlagen für die Symbole: Heimwerken, Garten, Putzen
- rote Klebefolie
- Schere, kleine Schere
- pro Kasten eine Packung Rechteckige Klebeschraube für Mauerwerk und Stein (5 kg) von tesa
- Tischabroller Easy Cut Smart von tesa
Schritt 1: Symbole fertigen
Schneide die benötigten Symbole aus den Vorlagen grob aus und fixiere sie mit tesafilm auf ein Stück Klebefolie. Anschließend die Symbole mit einer kleinen Schere ausschneiden.
Jetzt ziehst du die Schutzfolie ab und klebst die Motive auf den Blumenkasten.
Schritt 2: Staukästen montieren
Nun die Klebeschraube für Mauerwerk und Stein nach Anleitung auf der Verpackung auf der Wand befestigen, die Balkonkastenhalter aufsetzen und mit der Mutter fixieren. Jetzt kannst du alle Utensilien in die passenden Kästen einräumen und für Ordnung sorgen.
Idee 2: Upcycling-Idee für Schrauben
Schrauben Sie die Deckel von alten Einmachgläsern unter einen Schrankboden oder Regalbrett, können Sie diese Einzelteile auch in den Gläsern übersichtlich und griffbereit verstauen.
Das brauchst du:
- Akku-Bohrschrauber mit 3-mm-Metallbohrer und passendem Bit
- Akku-Tacker, Tackernadeln
- Handschleifer mit 150er Schleifpapier
- Zollstock, Bleistift
- Schreinerwinkel, Schere
- 1 Brett, hier Restmaterial, 2 x 10 x 70 cm
- 6 leere Einmachgläser
- 2 Gurte à 80 cm, z. B. von alter Tasche (es gehen auch Gürtel, Seile oder ausrangierte Rollladengurte)
- 6 - 12 Schrauben, 3,5 x 16 mm
- 6 Unterlegscheiben
Schritt 1: Brett und Gurte vorbereiten
Hast du kein passendes Brett im Fundus, sägst du ein Brett auf das benötigte Maß zu. Anschließend werden die Schnittkanten geglättet. Ist die Oberfläche nicht behandelt, sorge für einen entsprechenden Oberflächenschutz.
Hier haben wir von ausrangierten Umhängetaschen die Gurte verwendet. Schneide sie mit der Schere auf 80 cm Länge zu. Anschließend mit der Nähmaschine fest vernähen.
Tipp: Du kannst die Gurte natürlich auch mit Nadel und Faden fixieren, kleben oder mit Tape mehrfach umwickeln.
Schritt 2: Deckel anzeichnen
Zeichne zunächst an den Seiten des Brettes den Sitz der Gurte an. Bei uns waren es sechs cm vom Rand. Dann markiere die Position der äußeren Gläser (hier 16 cm vom Rand) und teile den Abstand dazwischen durch vier und setzen dort ebenfalls mittig einen Punkt.
Schritt 3: Deckel fixieren
Jetzt bohrst du mit Hilfe eines Metallbohrers mittig in die Deckel der Gläser ein Loch. Anschließend mit einer Schraube und Unterlegscheibe an den Markierungen am Brett festschrauben.
Tipp: Falls sich der Deckel beim Abnehmen des Glases mitdreht, besser noch mit einer zusätzlichen Schraube sichern.
Schritt 4: Gurte befestigen
Nun legst du die Gurte an die Markierung und tackere sie fest. Fertig! Jetzt kann das Regal in Griffweite der Werkbank aufgehängt und befüllt werden.
Tipp: Eignet sich natürlich auch im Kinderzimmer oder für Kleinkram im Büro.