Foto: sidm

Wasser & Licht

Schwedenfeuer selber machen

Fackeln im Garten spenden Licht und schaffen eine behagliche Atmosphäre. Aus Holz und Wachs sind sie mit unserer Schrittanleitung schnell gemacht.

Für das Schwedenfeuer brauchst du einen entasteten Baumstamm mit einem Durchmesser von ca. 30 - 50 cm und einer Länge von ca. 50 - 100 cm. Diese Größenordnung sorgt für ein großes Feuer, das einige Stunden brennt. Gut geeignet sind trockene Nadelhölzer wie Fichte, Tanne und Kiefer. Dann benötigst du noch eine Kettensäge mit entsprechender Schutzkleidung, Bohrmaschine, Flachfräsbohrer, Wachs, Docht, Zeitungspapier und ein Feuerzeug.

Auch unsere Outdoor-Windlichter aus Glasflaschen, die Leuchte aus Birkenstamm und die Gießkanne als Gartenleuchte sorgen für richtig schöne Stimmung!

01. Baumstamm einschneiden

Foto: sidm

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01. Baumstamm einschneiden

Sichere den Baumstamm zunächst in einer geeigneten Vorrichtung. Dann unterteilst du den Baumstamm von oben in Viertel. Säge nur bis zu zwei Dritteln in der Länge ein, sodass das letzte Drittel als Sockel bleibt. Jetzt  drehst du den Stamm um. In der der Mitte bohrst du anschließend ein Loch mit einem Flachfräsbohrer - dieses dient als zusätzliche Luftzufuhr.


02. Docht einsetzen

Foto: sidm

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02. Docht einsetzen

Jetzt schneidest du den Sockel versetzt zu den zuvor gesägten Einschnitten auch in Viertel. Dann zur Mitte hin leicht einkerben. Nun fertigst du dir einen eigenen Anzünder, indem du etwas Wachs von einer Kerze schabst und mit einem Docht und Zeitungspapier zusammenrollst. Stecke den Anzünder zwischen die Schnitte.


03. Schwedenfeuer anzünden

Foto: sidm

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03. Schwedenfeuer anzünden

Bohre am Ende der Sägeschnitte weitere Löcher für eine bessere Luftzufuhr. Bevor du die Fackeln anzündest, stelle sie auf eine feuerfeste Unterlage. Wenn das Feuer am Ende ist und nur noch glüht, kannst du es mit geeigneten Handschuhen vorsichtig umdrehen. Dann bekommt es nochmal Luft und brennt weiter.


Schutz muss sein!

Foto: Kübler Workwear

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Foto: Kübler Workwear

Schutz muss sein!

Wenn du mit der Kettensäge arbeitest, ist eine Schutzbekleidung keine Option, sondern ein Muss! "Mal eben" etwas im Garten in Shorts und Flipflops zu sägen ist auf keinen Fall empfehlenswert. Die passende Schutzausrüstung lohnt sich immer und ist auch im Baumarkt zu bekommen.

Sinnvoll sind neben einem Helm, Ohrenschützern, Handschuhen und Sicherheitsschuhen vor allem eine Schnittschutzhose. Der Unterschied zu normalen Arbeitshosen: Auf der Vorderseite der Hose ist eine spezielle Einlage aus zusammenhängenden Garnen eingearbeitet, die sich bei einem Einschnitt der Säge um das Antriebsrad wickeln und die Kette so in Sekundenbruchteilen stoppen. Das macht die Hose zwar deutlich teurer als normale Arbeitskleidung, schützt dich aber vor schlimmen Verletzungen, die schneller passieren können, als man vielleicht denkt!

Eine gute Schnittschutzhose ermöglicht trotzdem viel Bewegungsfreiheit und sorgt für Belüftung, ist robust und praktisch, sodass du sie auch gerne und über längere Zeit tragen magst.

Artikel-Tipp

Mehr Tipps für Feuer findest du bei selbst.de.

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