Die Historie der DIY Academy
2022
DIY Academy feiert Jubiläum
Seit der Gründung im Jahr 2002 hat der Verein der DIY Academy vieles ausprobiert und angeboten, um sich in der Öffentlichkeit für das Heimwerken stark zu machen. Auch zwei Jahrzehnte später ist die DIY Academy ihrem Auftrag treu geblieben: Menschen Lust aufs Selbermachen zu machen – und sie im nächsten Schritt theoretisch und vor allem praktisch dazu zu befähigen.

2020
Heimwerken im Homeoffice
Corona sorgt für einen Do it yourself-Boom: Selten wurde so viel gehämmert, gebohrt und gestrichen wie während der Pandemie! Zwar durften mancherorts die Baumärkte während während der Lockdowns öffnen oder zumindest "Click & Collect" anbieten. Doch die gut besuchten Heimwerkerkurse in den Baummärkten und eigenen Werkstätten konnten nicht stattfinden. Ein herber Schlag für die DIY Academy. Kurzentschlossen entwickelten wir ein digitales Angebot, die kostenlosen Online-Seminare. Bis Ende 2021 haben fast 80 virtuelle Meetings mit über 1300 Teilnehmer*innen stattgefunden.

2002–2016
Frauen mit der Bohrmaschine
Was heutzutage eine Selbstverständlichkeit ist, war Anfang 2000 noch eine Ausnahme. Frauen, die heimwerken? Die DIY Academy hat schon frühzeitig erkannt, dass Selbermachen keineswegs eine Männerdomäne ist. Deshalb bieten wir schon lange auch spezielle Kurse für Frauen an.
Im Juni 2002 kürte die Academy die deutschlandweit erste und einzige Miss Do it yourself. Hier stellten sich, unterstützt von prominenten Moderatorinnen wie Sonya Kraus oder Eva Brenner, ausschließlich Selbermacherinnen verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben vor den Augen des Publikums und einer Jury. Die beste unter ihnen durfte den Titel Miss DIY tragen und fortan als DIY-Botschafterin unterwegs sein. Seitdem fand der Contest acht Mal, zuletzt 2016 statt. Die derzeit amtierende Miss DIY ist Kerstin Weiser.

2011
Heimwerkerbuch für Frauen
Egal, ob frau Teppich verlegen, die Wände streichen, eine Lampe anschließen oder einfach nur den Wasserhahn reparieren will: All das steht in dem Buch „Heimwerker Königin“, das mit der Miss Do it yourself 2010, Maribel Goncalves, entstand. In umfangreichen Fotoshootings, die in einer Kulisse der damaligen Kurswerkstatt in Köln-Nippes und teilweise in der Wohnung einer Mitarbeiterin der DIY Academy stattfanden, wurden Step-by-Step-Anleitungen zu Renovier- und Reparatur-Themen umgesetzt. Der Ratgeber war ein Riesenprojekt mit großem Erfolg.

immer
Messen und Events
Ob Messen, Kindergartenaktionen, Roadshows, Markteröffnungen oder Heimwerken-Challenges: Es gibt kaum ein Event, auf dem die DIY Academy nicht mit ihrem Know-How rund ums Thema Heimwerken vertreten war. Auf der Practical World 2003/2004 wurden in umfangreichen Vorführungen den Menschen das Heimwerken näher gebracht. Sogar auf der Kieler Woche 2005 und auf der Autobahn wurde gesägt, gebohrt und gehämmert. Beim Kulturevent "Still-Leben – Ruhrschnellweg" im Jahr 2010 war die A40 einen Tag für den Autoverkehr gesperrt. Die DIY Academy nutzte die Gelegenheit, um den zahlreichen Besucher*innen ihr Kursangebot zu präsentieren.

2008
Ausbau des Kursangebots
Der erste Kurs, den die Do it yourself Academy anbot, widmete sich dem Restaurieren alter und antiker Möbel. Damit wurde der Grundstein für ein Angebot gelegt, das sich über die Jahre immer weiterentwickelt hat. Lange war die Holzbearbeitung Schwerpunkt der Schulungsaktivitäten. Auf Wunsch vieler Kursteilnehmer*innen erweiterten wir nach und nach das Programm und entwickelten neue Angebote zu den Themen Bauen, Renovieren und Farbgestaltung. Neben den klassischen Wochenendkursen veranstaltet die DIY Academy seit Langem auch Praxiskurse in Baumärkten. Auch hier liegt der Fokus auf der Praxis: ausprobieren, machen, sich etwas zutrauen.
Die beliebtesten Kurse sind schon seit einiger Zeit der Dauerbrenner Fliesenlegen und Kleinreparaturen im Haushalt. Die Academy richtet sich heute mit circa 30 Workshop-Themen an sämtliche Altersgruppen und alle Geschlechter – auch spezielle Frauenkurse sind nach wie vor im Programm.

Seit 2000
Informationen online
Schon mindestens seit 2000 gibt es eine Internetpräsenz mit zahlreichen How-to‘s und einem Ratgeberforum für alle Heimwerker*innen. Im Mai 2005 wurde der Internetauftritt der DIY Academy – www.dha.de – komplett überarbeitet und inhaltlich erweitert. Auch in den Jahren danach gab es immer wieder umfangreiche Relaunches. Heute umfasst die Website www.diy-academy.eu hunderte Anleitungen, Tipps und Tricks zu Projekten rund um Haus und Garten und zählt über 1,7 Mio. Aufrufe im Jahr.
Über eine Datenbank können Werkstattkurse im eigenen Shop direkt online gebucht werden, passende Baumarktkurse lassen sich über einen Themen- und Postleitzahlenfilter auf der Website schnell finden. Zudem ist die DIY Academy auf den Social Media-Kanälen Instagram, Facebook, Pinterest und YouTube präsent.
Ein eigenes Presseportal für Journalist*innen mit Texten und Fotos rundet den redaktionellen Bereich perfekt ab.

2008 und früher
DIY Academy im TV
Die DIY Academy war früh auf allen Kanälen unterwegs: Sie veröffentlichte nicht nur Bücher und CDs „zur Selbsthilfe“, sondern präsentierte sich in zahlreichen Formaten privater wie öffentlich-rechtlicher Sender, etwa beim ZDF mit dem Einrichtungsprofi Rick Mulligan. Das traf genau den Puls der Zeit und vor allem das Bedürfnis nach mehr Do it yourself, nach Anleitung und Hilfe für Selbermacher*innen im deutschen TV. 2008 kooperierte die DIY Academy mit dem digitalen Spartensender XXHOME. Im Studio in Babelsberg wurden Anleitungsfilme zum Streichen, Tapezieren und Dekorieren produziert. Die Unternehmerin Susanne Birkenstock moderierte die Gartensendung „Living garden“. Der Sender wurde allerdings bereits 2010 eingestellt.

2006
Aus DHA wird DIY Academy
Aus dem altbackenen Namen "Deutsche Heimwerker Akademie" wird DIY Academy. Das klingt frischer und ist auch für den europäischen Raum geeignet.

2002
Gründung des Vereins
Mit Unterstützung zahlreicher Unternehmen aus der Bau- und Heimwerkermarkt-Branche wurde am 19. Februar 2002 der Verein offiziell gegründet.

Die 90er Jahre
Heimwerken im Club
Seit Mitte der 90er Jahre gab es den Do it Club für interessierte Heimwerker*innen und Selbermacher*innen. Die Mitglieder erhielten die vierteljährlich erscheinende Clubzeitschrift „Do-it“, pro Jahr ein Gutscheinheft mit Einkaufsvorteilen, Rabatten und Gewinnspielen, ein jährliches Überraschungspaket sowie einen Werkzeugpass. Auch ein Kurskalender wurde angeboten. Das Aussehen der Clubzeitschrift passte sich im Laufe der Zeit den aktuellen Designs an. Knallige Farben wie Gelb und Apfelgrün zogen sich durch die Jahre. Das Angebot wurde 2014 durch die umfangreiche Website abgelöst.
