Übungswiese für kleine Gärtner
Besonders für Familien ohne Eigenheim ist ein solcher Mietgarten eine attraktive Alternative. Hier können die Kinder nach Herzenslust herumtoben und die Natur zum Anfassen erleben und das auch mitten in der Stadt. Ein solcher Familiengarten bietet für jeden etwas und erfüllt je nach Ausstattung die verschiedensten Wünsche. Während sich die Eltern im Liegestuhl erholen oder Entspannung bei der Gartenarbeit finden, freuen sich die Kinder über den neuen Freiraum. Die Pflege des Gartens übernehmen alle gemeinsam, denn nichts macht den Kleinen bekanntlich mehr Spaß als der Umgang mit Gießkanne, Schaufel und Schubkarre.
Kinderbeet oder Pflanzkübel
Ideal für interessierte Nachwuchsgärtner ist ein abgesteckter Bereich im Garten, in dem sie auf eigene Faust experimentieren können. Wer nicht genügend Platz für ein Kinderbeet hat, bereitet den Kleinen auch mit einem Pflanzkübel große Freude. Wer die Kleinen komplett ausstatten möchte, kann das mit Gartengeräten tun, die speziell für Kinderhände gemacht sind, z.B. von Fiskars.
Doch egal ob Freiluftbeet oder Blumentopf, da Kinder ein anderes Zeitgefühl haben als Erwachsene, sind schnelle Erfolgserlebnisse gefragt. Besonders beliebt sind deshalb zügig wachsende Sorten wie zum Beispiel Kresse oder Radieschen. Hier können die Minigärtner beim Wachsen fast schon zusehen. Am Ende landen die frisch geernteten Kräuter und Gemüse dann auf dem Tisch und schmecken mit Sicherheit gleich noch mal so gut.
Nicht ohne Aufsicht
Kinder sind von Natur aus neugierig und oftmals unbedarft. Daher sollten Eltern oder Großeltern den Nachwuchs nicht alleine im Garten werkeln lassen. Scharfe und spitze Gartenwerkzeuge haben in Kinderhänden ebenso wenig zu suchen wie Elektrowerkzeuge oder Rasenmäher.Ein kleiner Kinderrechen tut es auch.
Große Anziehungskraft, aber auch Gefahrenpotenzial bieten Zierteich, Pool und Regentonne. Aus diesem Grund sollten Wasseranlagen in der Nähe von Kindern ausreichend mit Zäunen, Netzen oder Gittern gesichert sein. Auch giftige Pflanzen wie zum Beispiel Engelstrompete, Eibe oder Tollkirsche gehören möglichst nicht in einen Familiengarten. Auskunft über giftige Sträucher und Blumenarten geben die Mitarbeiter im Gartenhandel und die Giftnotzentrale.