SchrittfürSchritt
Spiegel sind nicht nur praktisch, sondern unerlässliche Begleiter in unserem Zuhause. Sie erlauben einen Kontroll-Blick (Sitzt die Frisur?), bieten aber durch die Spiegelung andere Blicke auf Räume und Gegenstände und können kleine, dunkle Ecken größer und heller scheinen lassen.
Material- und Werkzeugliste:
- Laser-Entfernungsmesser inkl. Bandadapter (Alternative Zollstock und Maßband)
- Akkubohrschrauber
- Akkutacker mit Tackerklammern
- Stichsäge mit Kurvensägeblatt
- 4-mm-Holzbohrer
- Schere
- Zwingklemmen
- 1 MDF-Platte; Stärke 18 bis 21 mm; Maße je nach Spiegelgröße
- 1 runder Spiegel (hier ca. 40 cm Durchmesser)
- 1 Furnierstreifen; Länge je nach Spiegelumfang x 100 x 1 mm
- 2 Ringschrauben, passend für die Kordel in 6 bis 8 mm
- Gurtband (schwarz); Länge je nach Spiegelumfang, 30 mm breit
- 1 Kordel (schwarz); Ø 6 – 8 mm
- Spiegelklebeband
- Holzleim
Gurtband verleimen
Nun mit dem Akkubohrschrauber mittig an zwei über die Gesamtbreite gegenüberliegenden Punkten die Löcher für die Ringschrauben bohren. Beide Löcher sollten ca. 1 cm Abstand zum hinteren Rand der Platte haben.
Achte darauf, dass die Klebestelle des Furniers dabei möglichst unauffällig unten platziert ist. Die Löcher mit einem Bleistift o.ä. markieren. Anschließend das Gurtband zuschneiden. Das Band mit Holzleim am gesamten Rand des Spiegels befestigen, sodass es die Tackerklammern verdeckt, und trocknen lassen.
Kordel als Aufhängung anbringen
Schließlich die Ringschrauben durch das Gurtband in die Löcher eindrehen. Tipp: Wenn das Reindrehen etwas schwer geht, einfach einen Bleistift oder langen Nagel o.ä. als Hebel durch den Ring führen.
An den Schrauben wird die Kordel als Aufhängung in gewünschter Länge verknotet. Für einen Bohème-Effekt die unteren Kordelenden etwas aufdröseln.
Spiegel in Spitze
Aus runden Spiegelplatten kann man auch andere Sachen machen. Wie das aussieht und geht, erfährst du hier.