Tipp 1: Grün für mehr Wohlbefinden
Besonders im Winter werden Wohn- und Arbeitsräume falsch oder unzureichend gelüftet. Die Folge: Kopfschmerzen, Müdigkeit, trockene Atemwege oder Schlafstörungen. Grünpflanzen werten einen Raum nicht nur optisch auf, sie wirken auch als kleine Entgiftungsanlagen. Denn die Blätter verarbeiten das ausgeatmete Kohlendioxid und geben Sauerstoff an Ihre Umgebung ab. Und je mehr Sauerstoff der Körper aufnimmt, um so leistungsfähiger ist er.
Außerdem erhöhen Pflanzen die Luftfeuchtigkeit, verringern Schadstoffe und binden Staub - eine gute Nachricht nicht nur für Allergiker. Wenn es in der Nase kribbelt, sind gerade im Winter leider oftmals Schnupfenviren schuld. Aber auch trockene Heizungsluft reizt die Schleimhäute und macht sie anfälliger für Erkältungskrankheiten. Ein gut gepflegter und üppiger Zimmergarten sorgt somit im Büro und Zuhause für perfektes Wohlfühlklima.
Tipp 2: Viel hilft viel
Nach Berechnungen der Universität Köln sind drei bis sechs große Zimmerpflanzen nötig, um die Luftfeuchte in einem 30 Quadratmeter großen Raum von 30 Prozent auf 50 Prozent zu erhöhen und damit das gesamte Raumklima zu verbessern. Sei daher ruhig großzügig bei der grünen Gestaltung von Haus und Wohnung!
Tipp 3: Luftfeuchtigkeit regulieren
Eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent ist entscheidend für ein gutes Raumklima. Wer mit zu trockener Heizungsluft und den damit einhergehenden Symptomen (gereizte Augen und Nasenschleimhäute) zu kämpfen hat, kann sich mit Luftbefeuchtern durch die Winterzeit helfen. Sie werden einfach auf den Boden aufgestellt oder an die Heizung gehängt. Doch Vorsicht: Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmelbildung führen. Daher sollten Sie durch richtiges Heizen und Lüften vorbeugen. Bei Bedarf können auch Raumbefeuchter regulierend eingesetzt werden.
Tipp 3: Richtig heizen und lüften
Ideal ist das so genannte Querlüften: Mehrmals täglich für drei bis fünf Minuten sollten gegenüber liegende Fenster und Türen "auf Durchzug" gestellt werden. Doch ohne richtiges Heizen hilft das beste Lüften nichts. Der Grund: Warme Luft nimmt weitaus mehr Wasserdampf auf als kühle Luft. Daher sollte auch das Schlafzimmer beheizt werden, denn hier hält sich der Mensch etwa acht Stunden pro Tag auf. Empfohlen wird eine Temperatur von 16 bis 18 Grad.
Tipp 4: Beim Renovieren auf Gesundheit achten
Wenn Sie die Renovierung von Haus und Wohnung planen oder alte Möbel restaurieren wollen, sollten Sie darauf achten, umwelt- und gesundheitsverträgliche Produkte zu verwenden. Dazu zählen beispielsweise lösungsmittelfreie Dispersionsfarben, Lacke und Lasuren. "Wohlfühl Weiss" von Schöner Wohnen Farbe kommt beispielsweise ohne Weichmacher und Lösungsmittel aus - daher ist es als allergikergeeignet zertifiziert. Einen Hinweis auf unbedenkliche Inhaltsstoffe geben der Blaue Engel sowie das Öko-Test-Zeichen auf der Verpackung.