SchrittfürSchritt
Der Umzug ist überstanden und du sitzt glücklich in deiner neuen Wohnung. Nun müssen die restlichen Kartons ausgepackt, Bilder aufgehangen und die Leuchten angeschlossen werden. Viele Heimwerker trauen sich das nicht zu. Aber du mußt nicht im Dunkeln sitzen, denn du kannst die Leuchte selbst anbringen, wenn du einige wichtige Punkte beachtest.
Dir gefällt die alte Leuchte in deinem neuen Heim nicht? Dann schau dir unsere stylische Deckenleuchte, die Retroleuchte aus Holz oder die Leuchte aus Flaschen an.
Sicherung herausdrehen
Zuerst drehst du die Sicherung heraus, damit der Stromkreis unterbrochen wird. Überprüfe zur Sicherheit mit einem Phasenprüfer, ob wirklich keine Spannung mehr auf den Leitungen liegt. Leuchtet die eingebaute Kontrolllampe auf, fließt noch Strom.
Haken montieren
Für die Aufhängung der Deckenleuchte bohrst du ein Loch neben dem heraushängenden Kabeln. Halte aber dabei genügend Abstand zu den Kabeln oder nimm ein Ortungsgerät zum Aufspüren von Stromleitungen zur Hilfe, damit du beim Bohren keine Stromkabel triffst. Anschließend passenden Dübel einschlagen und den Deckenhaken eindrehen.
Kabel verbinden
Jetzt hängst du die Zugentlastung der Leuchte auf den Haken. Mithilfe einer Lüsterklemme werden die Kabel aus der Decke mit den gleichfarbigen Kabeln in der Lampe verbunden. Als erstes wird der Nullleiter angeschlossen, dann folgt die Phase. Bei Lampen mit Kunststofffassung kann die Erdung weggelassen werden. Zur Sicherheit setzt du aber auch hier eine Lüsterklemme drauf.
Info: Drei Leiter, drei Farben
Der blaue oder graue Null- oder Neutralleiter ist normalerweise spannungsfrei. Der Schutzleiter (gelb/grün) sorgt bei Kurzschlüssen dafür, dass die Hauptsicherung herausspringt. Auf der braunen oder schwarzen Phase liegt die Spannung. Hier ist Vorsicht geboten. Bei vielen Altbauten unterscheiden sich die Farben der Kabel von denen der heutigen Elektroleitungen. Riskiere hier nichts und lasse die Lampe von einem Fachmann anschließen.