TippsundTricks
Ist es draußen sehr kalt und nass, kann es im Winter passieren, dass die Lamellen nachts vereisen und an der Fensterbank festfrieren. Der Rollladen lässt sich morgens nicht wie gewohnt hochziehen und man sitzt unfreiwillig im Dunkeln. Verzichte darauf, Rollläden mit Gewalt zu öffnen. Das kann besonders bei elektrisch betriebenen Modellen zu ernsthaften Beschädigungen des Sonnen- und Wetterschutzes führen.
Folgende Tricks können helfen:
Keile verwenden
Damit Rollläden erst gar nicht festfrieren, solltest du abends kleine Holz- oder Plastikkeile oder ein Stück Kork zwischen die letzte Lamelle und die Fensterbank legen.
Rollläden überprüfen
Wenn möglich kontrolliere die Rollläden bei nasskaltem Wetter von außen, bevor du sie öffnest. Bei Vereisung hilft es, die Läden abzufegen und vorsichtig mit der flachen Hand dagegen zu klopfen, um Blockaden zu lösen.
Rollläden vollständig runterlassen
Auch bei nasskaltem Wetter solltest du die Rollläden komplett schließen. Erstens leidet sonst der Wärmedämmeffekt, zweitens könnte sich Nässe über die offenen Schlitze durch feuchtkalte Luft an der Rollladeninnenseiten niederschlagen und dort gefrieren.
Kein Fett verwenden
Das Einfetten der Rollläden ist keine gute Idee! Mit Fett läuft zwar alles wie geschmiert, es zieht den Schmutz und Staub aber auch magisch an. Mit der Zeit bildet sich eine klebrige Schicht, die sich nur mühsam entfernen lässt. Sprühe stattdessen die letzte Lamelle mit Weißöl (veredeltes Paraffinöl: verharzt und verklebt nicht, z. B. Ballistol) ein. Dies wirkt als Trennmittel und verhindert das Festfrieren.