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Pflege- & Gartentipps

5 Tipps: Gärtnern ohne Garten

Das Wort „Talkoot“ ist finnisch und bedeutet übersetzt „Biene“. Außerdem ist es ein Ausdruck dafür, wenn mehrere Freiwillige zusammen an einem Projekt arbeiten – zum Beispiel in einem Garten. Perfekt für den City Gardening-Trend!

Viele Menschen, die in größeren Städten leben, haben keinen eigenen Balkon, eine Terrasse oder gar einen Garten. Wer dann die Natur genießen will, muss in den nächsten Park gehen. Oder sich ein Stück Grün teilen! Dafür lohnt es sich, kreativ zu denken: Auch Hinterhöfe, Hausdächer oder öffentliche Grünflächen können zur Oase werden (vorausgesetzt, der jeweilige Eigentümer ist damit einverstanden!).

Das Glück im Grünen soll mit diesen fünf Tipps gelingen:

1. Ein Gemeinschafts-Gartenprojekt finden

1. Ein Gemeinschafts-Gartenprojekt finden

Schätzungsweise gibt es rund 650 urbane Gemeinschaftsgärten in Deutschland. Besonders beliebt sind Schrebergärten oder kleine Ackerflächen am Stadtrand, die von Bauern vermietet werden. Einen Überblick gibt es zum Beispiel hier.

Doch die Wartelisten sind meist lang. Eine praktische, schnell umzusetzende Alternative: ein gemeinschaftlich genutztes Hochbeet.


2. Kleinste Flächen nutzen

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2. Kleinste Flächen nutzen

Im Sommer treiben Bohnen, Radieschen, Kräuter oder späte Erdbeeren wie verrückt – und das selbst auf engstem Raum. Nicht nur Blumenkästen und -töpfe, auch entsprechend präparierte Weinkisten, Eimer oder auch direkt im Erdensack wächst das Grün. Sehr platzsparend sind vertikale Pflanzsysteme. Dabei werden die Gefäße nicht auf den Boden gestellt, sondern aufgehängt, etwa auf Leitern oder hochkant aufgestellten Europaletten platziert.

Nicht vergessen: Löcher in den Boden bohren, damit sich keine Nässe staut und die Erde gut belüftet ist. 


3. Mit Rücksicht vorgehen

3. Mit Rücksicht vorgehen

Stadtgärtnern macht vor allem da Spaß, wo es triste Flächen verschönert. Doch dabei solltest du Regeln beachten. Wer zum Beispiel eine Verkehrsinsel mit Blumen und Gräsern bepflanzen will, sollte keine hochwachsenden Arten sähen. Wildblumensamen wiederum haben in Zierbeeten und Vorgärten eher nichts zu suchen. Am besten fragst du vorher beim örtlichen Grünflächenamt nach geeigneten Pflanzflächen. Oft werden sogar feste Paten für Bereiche wie Baumscheiben o.Ä. gesucht. 


4. Nachbarn helfen Nachbarn

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4. Nachbarn helfen Nachbarn

Anfallende Aufgaben werden gemeinschaftlich erledigt. Nachbarn und Freunde teilen sich Gartengeräte, geben sich Pflanztipps und ernten gemeinsam Obst, Gemüse oder Kräuter. Durch das Teilen bekommt jeder etwas zurück – auch das Blumengießen in der Urlaubszeit gehört dazu. 


5. Das richtige Ausstattung auswählen

5. Das richtige Ausstattung auswählen

Wer kleine Beete bepflanzt, braucht meist keine großen Geräte. Praktisch für Stadtgärtner sind vor allem eine Blumenkelle und ein kleiner Rechen. Auch eine Gartenschere sollte zur Ausstattung gehören, um Verblühtes zu entfernen oder Kräuter zu ernten. Die Handwerkzeuge passen in jeden Beutel und lassen sich spontan an Nachbarn verleihen. Wer viel in der Erde wühlt, kann dünne Gärtner-Handschuhe gebrauchen. 

Wenn du dir doch eine Grundausstattung zulegen willst, kannst du hier nachlesen, was alles dazugehört!

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