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Pflege- & Gartentipps

Zimmerpflanzen richtig umtopfen

Wenn eine Pflanze wächst und größer wird, benötigt sie eine entsprechend größere Menge an Nährstoffen und Wasser. Deshalb wird mehr Platz für die Wurzeln benötigt, so dass der alte Pflanzentopf irgendwann zu klein ist.

Je nach Pflanze und Wachstum sollten Pflanzen etwa alle ein bis drei Jahre umgetopft werden. Allerhöchste Zeit wird es, wenn bereits die Wurzeln aus dem Abzugsloch am Boden herauswachsen.

Die beste Zeit, um Pflanzen ein neues Zuhause zu geben, ist im Frühjahr oder direkt nach der Blüte. In der Hauptwachstums- und Blütezeit selbst benötigen die Pflanzen alle Energie für ihr Wachstum und können auf den Stress, den das Umtopfen verursacht, getrost verzichten.

01. Neuen Topf vorbereiten

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01. Neuen Topf vorbereiten

Vor dem ersten Gebrauch sollten Töpfe aus Ton oder Terrakotta mindestens ein bis zwei Stunden vollständig ins Wasser gelegt werden. Dies verhindert, dass sie später dem Wurzelballen der Pflanze das Wasser entziehen.

Das Abzugsloch am Boden des Pflanzgefäßes bedeckst du mit einer Tonscherbe oder einem flachen Kieselstein, damit es nicht verstopft. Bedecke den Boden zirka einen Zentimeter mit einer Drainage-Schicht aus Kies, Lava oder Blähton.

Anschließend eine erste Lage Blumenerde darüber geben. Entferne dann bei der Pflanze abgestorbene und oberirdische Pflanzenteile. Erst dann die Pflanze vorsichtig aus dem alten Gefäß lösen - möglichst ohne den Wurzelballen zu verletzen.


02. Pflanze eintopfen

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02. Pflanze eintopfen

Widme dich als erstens dem Wurzelballen. Entferne soviel alte Erde wie möglich. Lockere  das Wurzelgeflecht leicht auf und schneide kranke Wurzelteile heraus.

Anschließend die Pflanze in den neuen vorbereiteten Topf einsetzen und rundherum mit Blumenerde auffüllen. Wenn die Pflanze schön mittig sitzt, drück' die Erde rundherum leicht an und gieße einmal kräftig, bis das Wasser unten am Topf herausläuft, damit die ganze Erde von Feuchtigkeit durchdrungen ist.

In der Folgezeit gleichmäßig feucht halten, vermeide dabei jedoch Staunässe. Die Blumenerde enthält alle Haupt- und Spurennährstoffe, die die Pflanze zu einem sicheren Anwachsen benötigt. Deshalb ist die erste Nachdüngung erst nach zirka sechs Wochen erforderlich.

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